DIE IDEE!
IM NOVEMBER 2009 FASSTEN WIR (ANNA UND CARSTEN) DEN ENTSCHLUSS, UNSERE GEWOHNTE UMGEBUNG,
UNSERE WOHNUNG UND UNSERE JOBS AUFZUGEBEN, UM MIT DEM FAHRRAD FÜR 1-
Hier geht es zu unserem Gästebuch
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TAGEBUCH: FRANKREICH 10.10 - |
10.10.2010 -
STRECKE: 41 KM ZEIT: 3:10 H Ø: 13,02 KM/H HÖHENMETER: 381 M WIND: 2 WETTER: SONNE, 16-
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Wildes Zelten auf einem Campingplatz Als wir die Fähre verlassen, ist es noch dunkel. Im Morgengrauen erreichen wir wenig
später den kleinen Ort St- |
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STRECKE: 102 KM ZEIT: 6:25 H Ø: 15,9 KM/H HÖHENMETER: 1288 M WIND: R 2 WETTER: SONNE PUR, 18-
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Doch nicht flach Am Morgen starten wir schon recht zeitig und verlassen die Küste, um durch das Inland
nach Süden zu rollen. Nach den ersten 30 Kilometern sind wir noch optimistisch unser
Ziel relativ locker zu erreichen. Bestes Wetter, leichter Rückenwind und eine nicht
allzu hügelige Landschaft verleitet uns zu dieser Annahme. Nach 50 km merken wir
schon, dass aus dem „Locker- |
15.10.2010 -
STRECKE: 71 KM ZEIT: 4:27 H Ø: 15,91 KM/H HÖHENMETER: 689 M WIND: 2 WETTER: SONNE, 13- |
Creperie´s Die ersten 15 km rollen wir fast nur bergab nach Quimper. Quimper überrascht uns mit einer sehr schönen Altstadt, vielen farbigen und gut erhaltenen Fachwerkhäusern und kleinen Gassen. Die Dichte der Creperien ist sehr beeindruckend, fast jedes zweite Haus bietet eine. Danach geht es vorbei an vielen Gewerbegebieten auf der D 765 mit viel Verkehr. Zum Glück sind die Franzosen sehr viel rücksichtsvollere Autofahrer, als es die Iren zuletzt waren. Hier merkt man schon, dass das Radfahren doch eine andere Bedeutung hat. Vor allem sieht man viele Rennradfahrer und ganze Teams, die hier trainieren und uns meistens sehr freundlich Grüßen. Ein Hoch auf den Radsport. |
16.10.2010 -
STRECKE: 88 KM ZEIT: 5:47 H Ø: 15,26 KM/H HÖHENMETER: 949 M WIND: 2 WETTER: SONNE, 13- |
„Sachsen- Quimperle ist leider nicht so schön wie Quimper. Auch sonst hätten wir uns die Bretagne
etwas idyllischer vorgestellt. Die ersten 250 km waren geprägt von vielen landwirtschaftlichen
Betrieben mit zahlreichen Feldern und kleinen Orten mit großen Kirchen. Abgesehen
von einigen mittelalterlich geprägten Stadtkernen, sind die meisten Häuser eher sehr
schlicht und schon etwas in die Jahre gekommen. Zugegeben die Bretagne ist auch vor
allem wegen ihrer schönen Küste bekannt, von der wir bisher nur wenig sehen konnten.
Die Küste abzuradeln ist uns zu mühsam, da es kaum Strassen gibt, die direkt an der
Küste entlang laufen und man meistens nur die Küste zu sehen bekommt, wenn man eine
Stichstrasse oder Sackgasse hineinfährt. Das Inland erinnert doch sehr an Mitteldeutschland.
An einigen Stellen hätte ich schwören können, wir sind wieder in Sachsen- |
17.10.2010 -
STRECKE: 83 KM ZEIT: 5:08 H Ø: 16,17 KM/H HÖHENMETER: 841 M WIND: 1 WETTER: SONNE, 9-
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Einladung Das Bild der Bretagne hat sich inzwischen ein wenig verändert. Die Häuser sind doch deutlich uriger und schöner geworden, viele sind aus Naturstein gebaut. Die Felder werden durch ein paar Wiesen, kleine Wälder und Seen abgelöst. Viele der kleinen Straßen, auf denen wir fahren, sind mit großen Eichen eingesäumt. Unser Ziel lag heute wieder mal am Meer. Der erste Platz, den wir ansteuerten, nimmt keine Zelte auf und so fahren wir weiter. Beim zweiten Anlauf klappt es. La Turballe ist ein schöner kleiner Küstenort mit Hafen, Strandpromenade und vielen kleinen Cafe´s. Unser Platz liegt direkt am Meer. Mit uns zusammen checkt noch 1 Paar aus Niedersachsen ein, die mit Caravan und Rad unterwegs sind. Wir kommen schnell ins Gespräch. Die 2 stellen sich als wahrer Segen für uns heraus. Wir werden zum Abendessen eingeladen und genießen seit langem mal wieder ein Essen in Gesellschaft der Beiden und einer Schweizerin, die mit ihnen zusammen reist. Wir lassen uns leicht überreden von Angelika, Ester und Petro noch eine Nacht zu bleiben. Am nächsten Tag werden wir sehr verwöhnt mit Frühstück, Kaffee und einem Festmahl zum Abendessen. Wir lassen den Abend ausklingen bei einem Glas Wein und einigen Bildern über unsere Reise. Vielen vielen Dank für die schöne Zeit. |
19.10.2010 -
STRECKE: 72 KM ZEIT: 4:13 H Ø: 17,13 KM/H HÖHENMETER: 437 M WIND: R1 WETTER: SONNE, 15- |
Ausgestorben Die ersten 30 km sind die Leichtesten seit Langem. Wir rollen mit leichtem Rückenwind eben dahin. Erst als wir die Brücke über die Loire erreichen, geht es auf der Brücke 60 Meter nach oben, was auch unser höchster Punkt für heute sein soll. Unser Weg ist heute gepflastert von modernen Betonbauten und Villen entlang der Küste. Nach der Brücke wird es sehr ruhig. Es sind zwar nach wie vor viele Villen, Appartments und Häuser an unserem Weg aber alles ist wie ausgestorben. Kein Mensch ist zu sehen, keine Autos fahren herum und die meisten Fensterläden sind geschlossen. Das keine Autos fahren, kann auch daran liegen, dass in Frankreich gerade die Raffinerien bestreikt werden und den Tankstellen langsam der Sprit ausgeht aber wie auch immer, wir sind über diesen Zustand nicht traurig und genießen die Ruhe auf den Straßen. |
20.10.2010 -
STRECKE: 78 KM ZEIT: 4:02 H Ø: 19,4 KM/H HÖHENMETER: 314 M WIND: R2 WETTER: SONNE, 11- |
Im Rausch der Geschwindigkeit Der Fahrradcomputer zeigte heute auf den ersten 50 km Höhe 0 und Steigung 0. Ein
schöner Anblick dazu gab es die meiste Zeit einen leichten Rückenwind. Mit Geschwindigkeiten
oft über 25 km/h fuhren wir dahin durch eine sehr flache Landschaft mit vielen kleinen
Kanälen, die zur Bewässerung der Wiesen und Felder dienen oder teilweise auch zur
Salzgewinnung. Bis fast zum Schluss der Tagestour hatten wir einen Durchschnitt von
knapp über 20 km/h. Nur ein paar Hügel auf den letzten Kilometern verhinderten, dass
der Schnitt über dieser Schallgrenze blieb ;- |
21.10.2010 -
STRECKE: 53 KM ZEIT: 3:14 H Ø: 16,27 KM/H HÖHENMETER: 422 M WIND: 1 WETTER: SONNE, 9- |
Camping La Grisse Frankreich hat eine unglaubliche Campingplatzdichte. 11000 Plätze soll es geben.
Aller paar Kilometer sieht man Wegweiser, die zum Nächsten führen. Soweit so gut
aber leider schließen ca. 10900 Ende September. Der Rest hat so halb offen oder ist
doch zu, auch wenn es im Guide oder von der Tourist Information hieß, der Platz sollte
noch offen haben. Wir sind nicht wirklich scharf aufs Wildcampen, da wir den Komfort
einer heißen Dusche (besonders bei diesen kalten Temperaturen) und einer Toilette
doch sehr zu schätzen wissen. Einen offenen Platz zu finden, gestaltet sich aber
leider immer schwerer. Da bekommt man, falls man überhaupt jemanden antrifft, zu
hören „wir haben nur noch für Caravane geöffnet“ (weil, die brauchen ja nur Wasser
und Strom und keine Toiletten) oder „Camping Fermé (Camping geschlossen)“. So hatten
wir uns heute wieder darauf eingestellt, länger zu suchen. Als wir auf dem Platz
ankommen, den wir uns aus dem ACSi Führer rausgesucht hatten, werden wir aber äußerst
positiv überrascht. Sofort werden wir freundlich empfangen und das auch noch auf
Englisch. Der Mann erklärt uns auch gleich was es alles in der Umgebung zu sehen
gibt und welche Gebiete wir unbedingt besuchen sollten. Normalerweise findet man
an der Rezeption nur noch eine Telefonnummer. Der Platz bietet alles was wir uns
wünschen und das für 10,- |
23.10.2010 -
STRECKE: 67 KM ZEIT: 4:10 H Ø: 16,14 KM/H HÖHENMETER: 243 M WIND: R4, G4 WETTER: REGEN, 12-
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La Rochelle Der Morgen begann sehr kalt. Gegen 10.30 Uhr setzte ein leichter Süd- |
24.10.2010 -
STRECKE: 31 KM ZEIT: 2:02 H Ø: 15,34 KM/H HÖHENMETER: 59 M WIND: R2 WETTER: REGEN/ SONNE, 12- |
Beschaulich und ruhig Der Wetterbericht sagte voraus, dass es gegen Mittag aufhören sollte zu regnen. Entsprechend viel Zeit ließen wir uns am Morgen. Pünktlich gegen 12.00 Uhr hörte es auf. Der Regen zog langsam nach Süden ab. So langsam, dass wir mit dem Rad immer wieder Pausen machen mussten, um den Regen nicht wieder einzuholen, da unser Weg auch nach Süden ging. Gegen Nachmittag rollten wir aber bereits wieder im Sonnenschein. Die Landschaft ist weiterhin sehr beschaulich und ruhig. Es gibt kaum Autoverkehr jenseits der großen Straßen und Städte. Die Gegend ist vorwiegend flach. Wir fuhren durch kleine Orte entlang an Feldern und Wiesen mit vielen kleinen Kanälen am Straßenrand. An der Küste gibt es viele schöne Sandstrände ohne Wasser (wir sehen die Küste meistens bei Ebbe). Am Abend werden wir sehr freundlich von einigen Franzosen empfangen. Anna schaffte es auch irgendwie sich mit den Franzosen zu verständigen und über unsere Tour zu erzählen. Erstaunt und begeistert wurden wir herzlich willkommen geheißen und dann auch noch mit diversen Dingen beschenkt, wie Kuchen, Schokolade, Nüssen und Obst. |
25.10.2010 -
STRECKE: 100 KM ZEIT: 5:39 H Ø: 17,68 KM/H HÖHENMETER: 500 M WIND: R2 WETTER: SONNE, 8- |
Reiseschutz Wir sind heute Abend erst nach Sonnenuntergang, der wiedermal wunderschön war, angekommen
und bauten das Zelt im Dunkeln auf. Nach einer relativ kurzen Suche einen offen Zeltplatz
zu finden, sind wir bei Amelie direkt am Meer gestrandet. Der dortige Platz war geöffnet,
das erkennt man an den offenen sanitären Anlagen und dem fehlenden Schild „Camping
fermé“. Ansonsten waren wir so schien es, die einzigen Menschenseelen weit und breit.
100 km Tagestour steckten in unseren Beinen. Etwas Rückenwind und eine relativ ebene
Strecke verhalfen uns zu dieser beachtlichen km- |
27.10.2010 -
STRECKE: 64 KM ZEIT: 4:04 H Ø: 15,73 KM/H HÖHENMETER: 241 M WIND: G1 WETTER: SONNE, 13- |
Kurische Nehrung Wir frühstücken gerade gemütlich im Zelt, weil die Nacht mal wieder sehr kalt war, als wir draußen ein Rascheln hören. Vorsichtig schaue ich aus dem Zelt und sehe, wie mich ein großer schwarzer Hund anschaut. Er freut sich sehr uns gefunden zu haben (so viele sind ja nicht hier) und umkreist unser Zelt auf der Suche nach einem Eingang. Wir können ihn nicht vertreiben mit Klatschen und Topfgeklapper von Innen. Im Gegenteil der Gute versteht das ganze als Einladung und wirft sich auf unser Zelt, weil er keinen Eingang findet. Da dies auch nicht funktioniert, legt er sich davor und wartet geduldig, bis einer von uns herauskommt. Für die nächste Stunde haben wir einen neuen Freund, der uns brav überall hinfolgt und freudig an uns hoch springt. Anna gefällt das ganz und gar nicht und ich muss sie beruhigen, er will ja nur spielen. Nach dieser kleinen Aufregung am Morgen folgt ein wunderbarer Tag. Wir fühlen uns wie letztes Jahr auf der Kurischen Nehrung und die Ähnlichkeiten sind schon verblüffend. Endlos scheinende Sandstrände mit riesigen Dünen und Dünenlandschaften mit kilometerlangen Kiefernwäldern. Teilweise kommt man sich vor, wie in der Wüste, wenn links und rechts nur diese großen Sandberge zu sehen sind. |
28.10.2010 -
STRECKE: 54 KM ZEIT: 3:34 H Ø: 15,08 KM/H HÖHENMETER: 364 M WIND: 1 WETTER: SONNE, 13- |
Ein erstes Bad im Atlantik Unser Weg führte heute weiter durch große Kiefernwälder und Dünenlandschaften. Die Dünen haben hier schon eine Höhe von 30 bis 50 Metern. Die Küstenlinie ist absolut gerade, so dass der Strand bis zum Horizont zu sehen ist und den Eindruck vermittelt, wirklich endlos zu sein. In der Nähe der wenigen kleine Orte sieht man einige Surfer und Menschen, die spazieren gehen. Zwischen den touristisch aufbereiteten Orten hat man die Landschaft für sich allein. Gegen Nachmittag stoßen wir wieder mal zum Strand. Die Temperatur hat inzwischen deutlich über 20 Grad erreicht. Kein Mensch weit und breit, kaum Wind und große Wellen machten den Moment perfekt für ein erstes Bad an diesem Traumstrand (ca. 150 m zw.Dünen und Wasser) im Atlantik, der auch eine erstaunlich angenehme Wassertemperatur aufwies. Dem Golfstrom sein Dank. Für Radfahrer wurde auch extra ein toller Radweg angelegt, der sich oft abseits der Straßen durch diese wunderbare Küstenlandschaft schlängelt mal mehr und mal weniger weit vom Strand entfernt. |
29.10.2010 -
STRECKE: 110 KM ZEIT: 6:25 H Ø: 17,11 KM/H HÖHENMETER: 324 M WIND: 1 WETTER: BEWÖLKT, 13- |
Nur einmal falsch abgebogen Auf den ersten Kilometern fahren wir doch durch erstaunlich viele Orte und sehen
seit längerem Mal wieder mehr als 10 Menschen auf einem Fleck. Das ist fast ein kleiner
Kulturschock ;- |
01.11.2010 -
STRECKE: 83 KM ZEIT: 5:04 H Ø: 16,29 KM/H HÖHENMETER: 409 M WIND: R2 WETTER: SONNIG/ BEWÖLKT, 14- |
Ein Traum von Radfahren Noch einmal dürfen wir auf einem gut asphaltierten kleinen Radweg abseits der Straßen
durch kilometerlange Kiefernwälder immer in der Nähe der Küste entlang radeln. Das
Rauschen der Brandung können wir die ganze Zeit hören. Wenn wir an die Küste kommen,
bietet sich jedes Mal ein grandioser Anblick des Meeres, welches stark aufgewühlt
ist und mit riesigen Wellen auf den Strand schlägt. Auf unserem Campingplatz, der
gerade noch 2 Tage offen hat, lernen wir Marion und Horst aus Bremen kennen. Die
zwei kommen wie gerufen. Erst retten sie uns das Frühstück, in dem sie uns mit einer
Milch aushelfen, dann nehmen sie Anna mit zum Einkaufen, weil in der Nähe wieder
mal nichts mehr offen hat. Am zweiten Abend werden wir auch noch von den beiden zum
Wein trinken eingeladen. Da sagen wir doch nicht nein. Insgesamt leeren wir 2 Flaschen
und einen Anisschnaps. Als wir den liebevoll restaurierten Oldi- |
03.11.2010 -
STRECKE: 87 KM ZEIT: 5:15 H Ø: 16,53 KM/H HÖHENMETER: 441 M WIND: R2 WETTER: SONNIG/ BEWÖLKT, 15- |
Aufwiedersehen Atlantik Die ersten Kilometer sind noch wie gewohnt sehr schön, dann nähern wir uns wieder
einem größeren Ballungszentrum mit den gewohnten Nebenwirkungen wie Industriegebiete
und viel Verkehr. Kurz vor Bayonne machen wir einen letzten Abstecher zum Meer und
können in der Ferne zum ersten Mal die Pyrenäen erblicken. Ein erhebender Moment.
Damit haben wir ein weiteres Land durchquert, was am Anfang noch so groß aussah.
Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Spanien. Wir verlassen die Küste in der Hoffnung,
dass wir den Atlantik in Westspanien oder spätestens in Portugal wiedersehen und
fahren Richtung Saint- |
05.11.2010 -
STRECKE: 34 KM ZEIT: 2:48 H Ø: 12,22 KM/H HÖHENMETER: 673 M WIND: 0 WETTER: BEWÖLKT, 17- |
Es geht wieder bergauf... Der Tag begann angenehm warm. Die Berge hingen noch im Dunst. Nach 3 km bogen wir
ab von der viel befahrenen Hauptstrasse und wurden sehr angenehm überrascht von einem
wunderschönen Tal mit einer sich an einem Fluß entlang schlängelnden kleinen Straße.
Die Bäume am Rand und auf den Berghängen hatten ihre schönste Herbstfärbung angelegt.
So ging es 10 km dahin mit leichtem Auf und Ab. Dann hätten wir vielleicht wieder
auf die größere Straße abbiegen sollen. Unsere kleine Straße schwang sich mit einem
Mal von 50 Meter auf 350 Meter mit Steigungen von 10- |
06.11.2010 -
STRECKE: 74 KM ZEIT: 5:35 H HÖHENMETER: 1398 M Ø: 13,14 KM/H WIND: G1 WETTER: SONNIG/ BEWÖLKT, 8- |
Ibaneta Pass Die Nacht war wie befürchtet unruhig und laut. Zudem lag auch noch der lauteste Schnarcher
direkt neben uns. Selbst durch das Oropax drangen hin und wieder Geräusche. Anna
ist der Meinung, dass sie in der Nacht höchstens 2 Stunden fest geschlafen hat. Früh
um 6 Uhr rüsteten sich die Ersten schon zum Losgehen. Von der allgemeinen Aufbruchsstimmung
geweckt und der Angst kein Frühstück mehr zu bekommen, machten wir uns auch fertig.
7.15 Uhr machte die Hausmutti schon langsam Stress und wir wurden so halb vor die
Tür gesetzt. 8.30 Uhr sitzen wir auf dem Rad. Schon ein erster neuer Rekord. So zeitig
sind wir noch nicht gestartet. Bis zum Pass Ibaneta sind es 27 km. Auf den ersten
10 km machen wir kaum Höhe. Danach schlängelt sich unsere Straße mit 4- |
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